PRK

PRK ist die älteste anerkannte Methode um seine Augen von einer Fehlsichtigkeit durch einen operativen Eingriff zu korrigieren, dabei wird mit einem Skalpell die oberste Schicht der Hornhaut vollständig abgetragen, damit die dort drunter liegenden Schichten mit einem Laser bestrahlt werden können, um durch gezielte Laserstrahlen die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Die Hornhaut wird entsprechend verändert, sodass sich eine Besserung der Sehstärke einstellt. Durch die exakte Justierung des Lasers braucht man sich auch keine Gedanken darüber zu machen, ob angrenzende Gewebeschichten geschädigt werden.



Nach der Behandlung ist eine entsprechend sorgsame Nachsorge nötig, da durch die fehlende oberste Hornhautschicht schnell Entzündungen entstehen können, welche äußerst schmerzhaft für den Patienten sind. Auch stell sich die Korrektur der Sehstärke bei einer PRK Behandlung erst nach einigen Wochen ein, sodass ein wenig Geduld gefragt ist, bis man das Ergebnis bewerten kann. Wie bei allen eingriffen ist es wichtig, dass vorher ein ärztlicher Check des allgemeinen Gesundheitzustandes durchgeführt wird. Dies beinhaltet zum Beispiel auch eine Überprüfung der Blutwerte, da sich mit Hilfe dieser Werte bekanntlich eine ganze Reihe von Erkrankungen schnell und ziemlich genau erkennen lassen.

Komplikationen bei einer PRK Behandlung sind zum einen Entzündungen und zum anderen besteht auch die Möglichkeit, dass es zu Narbenbildungen auf der Hornhaut kommen kann, wenn sich eine neue oberste Hornhautschicht bildet. Preislich bewegt sich solch eine Behandlung in einem Rahmen von etwa 1.000 Euro bis 2.000 Euro und wird ebenfalls wie die anderen beiden Behandlungsmethoden Lasik und Lasek nicht von der Krankenkasse übernommen.